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18/05/2022Traditionsreiches Rennen nach zwei Jahren Corona-Pause mit rund 200 Teilnehmenden

Altersgerechte Strecken für Kinder, anspruchsvoller Rundkurs für Hauptrennen
Das mit rund 191 Fahrerinnen und Fahrern breite Teilnehmerfeld aus ganz Deutschland teilte sich am Morgen in die Kinder- und Jugend-Cross-Country-Rennen und die Hauptrennen am Mittag auf. Für die Kinder und Jugendlichen standen dabei altersgerechte Rennstrecken zur Verfügung, alle Hauptrennen wurden auf dem anspruchsvollen Rundkurs mit 7,73 km und 185 Höhenmetern absolviert. Die Teilnahme im Team ermöglichte es dabei auch wenig trainierten Sportlerinnen und Sportlern, die Herausforderungen des Rennens zu bewältigen und dabei Rennatmosphäre zu schnuppern. Der Start erfolgte jeweils im Massenstart, in den 3h-Rennen siegte die Fahrerin oder der Fahrer bzw. das Team mit den meisten Runden nach Rennende. Beim Nachwuchs stiegen die Schnellsten aufs Treppchen.
Cross-Country- und 3h-Rennen
Elisa Susi Schaller und Oscar Stockmann führten das U7-Rennen an, in der Klasse U9 siegten Evelina Lieb und Constantin Schössler. Rhea Bürger und Noah Limpert ließen im Rennen der Kinder unter 11 Jahren, wo bereits zwei Runden absolviert werden mussten, die Konkurrenz hinter sich. Bei den unter 13-Jährigen gelang dies Helena Schößler und Marc Orlow. Drei Runden hatten die unter 15- und 17-Jährigen zu fahren, hier waren Johanna Ziegler und Luca Kiefer in der Klasse U15 erfolgreich. In der Klasse U17 fuhr Kristina Hill konkurrenzlos an die Spitze, da es in dieser Klasse keine weiteren Starter gab. Insgesamt war die VfR-Jugend bei den Kinder- und Jugendrennen am Hausberg stark vertreten, eine Besonderheit stellte dabei der 14jährige Pavlo Otmorsky dar. Im U15-Rennen seiner Altersklasse wurde er dritter um anschließend im 3h-Rennen als Einzelstarter zusätzliche sechs Runden zu absolvieren, womit er auf einen hervorragenden 26. Platz fuhr.
Lediglich Sascha Starker von der SSG Bensheim gelang es als Herren-Einzelfahrer in der Altersklasse der Jahrgänge 2004-1983 den Rundkurs des 3h-Rennens neunmal zu durchfahren. Seine schnellste Runde auf dem Parcours, blieb mit 18:31,73 min. die schnellste des Rennens. Schnellste Fahrerin dieser Altersklasse war Nina Kuhn die den Rundkurs siebenmal durchfuhr. Leider blieb auch sie, wie schon Kristina Hill bei der Jugend, ohne Konkurrenz, da insgesamt nur wenige weibliche Teilnehmerinnen bei den Hauptrennen zu verzeichnen waren.
Das Herren-Rennen der Master-Klasse mit den Jahrgängen 1982 und älter stellte mit 52 Teilnehmern das stärkste Teilnehmerfeld der Veranstaltung und konnte von Michael Groß vom RSC Auto Brosch Kempten mit acht Runden für sich entschieden werden. Das Pendant für die Damen gewann Claudia Heiß vom RV Badenia Linkenheim mit sechs Runden.
Die Team-3h-Rennen fanden in denselben Alterskategorien wie die Einzelrennen statt, teilten sich dabei aber in Zweier-, Dreier und Mixed-Teams auf. Allerdings konnten nur Zweierteams gebildet werden, ein Dreierteam wurde nicht angemeldet.
Aus den männlichen Zweierteams ging das Team „MB-Rad-Sport-Racing/Radsport Rhein Necker“, das von Jago und Nico Fechtmann gebildet wurde, mit 8 Runden als Sieger hervor. Bei den Damen war Team „Döördy“ mit Larissa Schiling und Sarah Hertner siegreich.
Das Team-Herren-Masters-Rennen entschieden Stephan Weiß und Stephan Ferrang unter dem Teamnamen „Train Hard Get Lucky“ für sich. Nadina Wöltje und Sabine Geiger vom Team „Schneggie&Schneggie“ siegten – auch hier wieder zwar konkurrenz- aber keinesfalls anspruchslos im Damen-Masters.
Den Mixed-Wettbewerb führten Danièle Troesch und Oliver Guth an, die ebenso wie alle anderen Gewinnerinnen und Gewinner einen der schon traditionellen, selbst hergestellten Trophäen und/oder einer der zahlreichen Sachpreise mit nach Hause nehmen konnten.
Verletzungsfreier Rennverlauf
An dieser Stelle sei erwähnt, dass es für das Organisationsteam hinsichtlich der teilnehmenden Kinder auch in diesem Jahr wieder wichtig war, dass jeder Teilnehmerin und jedem Teilnehmer eine Medaille nebst Urkunde überreicht wurde, sodass niemand mit leeren Händen nach Hause gehen musste.
Insgesamt zeigte sich das Orga-Team des VfR Waldkatzenbach äußerst zufrieden mit dem Renntag am Katzenbuckel. Lediglich einen Wunsch hatten sie für die kommenden Mountainbike-Festivals „mehr teilnehmende Frauen und mehr Teams wären toll!“
Abschließend bedankte sich das Team bei allen Helferinnen und Helfern für den wunderbaren Tag, sämtlichen Grundstücksbesitzern für das Entgegenkommen, allen Sponsoren für die großzügige Unterstützung und der Gemeindeverwaltung für das unkomplizierte Verfahren.


Fotocredits: Torsten Krebs Fotografie&Medien, TorstenKrebs.com